Warum Kehlnaht?

Inhaltsverzeichnis:

1. Warum Kehlnaht?
2. Wie berechne ich eine Schweißnaht?
3. Was bedeutet Durchgeschweißt?
4. Warum bricht eine Schweißnaht?
5. Warum Fasen?
6. Was ist eine schweißnahtvorbereitung?
7. Was ist ein Kreuzstoß?

Warum Kehlnaht?

Eine Kehlnaht entsteht beim Schweißen immer dann, wenn zwei Werkstücke aufeinander stoßen und dabei in einem Winkel zueinander stehen. Häufig handelt es sich hierbei um einen rechten Winkel. ... Der Winkel kann also auch ein spitzer Winkel (90°) sein.

Wie berechne ich eine Schweißnaht?

Die Bauteildicke sollte mindestens 3,0 mm betragen und die Nahtdicke sollte bei mindestens 2,0 mm liegen. Die Mindestnahtdicke sollte größer/gleich der Wurzel aus maximalen Bauteildicke (in mm) minus 0,5 sein. Die Maximalnahtdicke sollte kleiner/gleich der minimalen Bauteildicke (in mm) mal 0,7 sein.

Was bedeutet Durchgeschweißt?

durch Schweißen durchtrennenBeispielStahlträger durchschweißen.

Warum bricht eine Schweißnaht?

Risse an Wurzel und Schweißnaht Nahtbrüche entstehen durch Feuchtigkeit im Schweißbereich, als Teil des Oberflächenrisses können sie schnell entdeckt werden. Durch vorwärmen und angemessene Verbindungsbildung lassen sich diese Fehler vermeiden.

Warum Fasen?

Fasen werden an Bauteilen häufig zur Entfernung von Graten, der Verringerung der Verletzungsgefahr und der Vereinfachung der weiteren Montage angebracht. Zur Vorbereitung von Schweißnähten werden Bleche an den Stößen oft angefast.

Was ist eine schweißnahtvorbereitung?

Der erste Schritt der Reparatur ist nun die sogenannte Schweißnahtvorbereitung. Hierbei kommt ein Winkelschleifer mit Schruppscheibe zum Einsatz. Damit wird der Riss so weit wie möglich blank geschliffen, damit die spätere Schweißnaht eine hohe Festigkeit erreicht.

Was ist ein Kreuzstoß?

Kehlnähte verbinden die Oberflächen zweier nahezu rechtwinklig positionierter Grundwerkstoffe mit Dreiecksnähten, die einen T-Stoß, einen Kreuzstoß oder einen Eckstoß bilden. Dies ist eine Art von Verbindungsschweißen, bei der ein Loch in den Werkstoff gebohrt wird, das über (oder unter) dem anderen liegt.