Was ist ein Simultanverfahren?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist ein Simultanverfahren?
2. Warum werden innerbetriebliche Leistungsverrechnungen vorgenommen?
3. Wie funktioniert das Gleichungsverfahren?
4. Was ist das Stufenleiterverfahren?
5. Was geschieht bei der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung?
6. Wie geht das additionsverfahren?
7. Wie geht das Einsetzungsverfahren?
8. Was wird in der Kostenartenrechnung?
9. Was passiert in der Kostenartenrechnung?

Was ist ein Simultanverfahren?

Simultanverfahren ist das "genaue" Verfahren, um innerbetriebliche Leistungen zu verrechnen (während die beiden Alternativen Anbauverfahren und Stufenleiterverfahren praktische Näherungsverfahren sind). Alternative Begriffe: Mathematisches Gleichungsverfahren, Mathematisches Verfahren.

Warum werden innerbetriebliche Leistungsverrechnungen vorgenommen?

Die innerbetriebliche Leistungsverrechnung sorgt dafür, dass interne Leistungen – für die keine Rechnungen von außen gestellt werden – zunächst auf die Hauptkostenstellen (Material, Fertigung, Verwaltung, Vertrieb) belastet werden und damit anschließend auch in die Produktkalkulation eingehen.

Wie funktioniert das Gleichungsverfahren?

Gleichungsverfahren einfach erklärt. Das Gleichungsverfahren zielt darauf ab, dass keine Kostenstelle einen Gewinn oder einen Verlust erzielt. Es werden dafür die Erlöse einer Kostenstelle den gesamten Kosten (also den primären und sekundären Kosten) dieser Kostenstelle entgegengesetzt.

Was ist das Stufenleiterverfahren?

Das Stufenleiterverfahren ist ein Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung, das im Rahmen der Kostenstellenrechnung angewandt werden kann. Dabei gilt es, im Betriebsabrechnungsbogen die Vorkostenstellen auf die Endkostenstellen umzulagern.

Was geschieht bei der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung?

Definition: Was ist "innerbetriebliche Leistungsverrechnung"? Durch die innerbetriebliche Leistungsverrechnung werden die Kosten der in den Hilfskostenstellen erstellten innerbetrieblichen Leistungen den Kostenstellen zugerechnet, die ihren Anfall ausgelöst haben.

Wie geht das additionsverfahren?

Das Additionsverfahren im Überblick

1. Multipliziere eine der beiden Variablen so, dass sie die Gegenzahl der Variablen in der anderen Gleichung ergibt.
2. Addiere beide Gleichungen.
3. Löse die neue Gleichung nach der Variablen auf.
4. Berechne die andere Variable.
5. Führe die Probe durch.
6. Gib die Lösungsmenge an.

Wie geht das Einsetzungsverfahren?

Beim Einsetzungsverfahren geht man so vor:

1. Nur eine der beiden Gleichungen nach einer der beiden Variablen auflösen.
2. Die Variable, nach der du aufgelöst hast, in die andere der beiden Gleichungen einsetzen.
3. Du erhältst einen Wert, den du wiederum in eine der Gleichungen einsetzt. Schon hast du die Lösung.

Was wird in der Kostenartenrechnung?

Kostenarten

• Materialkosten.
• Personalkosten.
• Dienstleistungskosten.
• Steuern, Gebühren.
• Betriebsmittelkosten.

Was passiert in der Kostenartenrechnung?

Die Kostenartenrechnung ist ein Teilgebiet der Kostenrechnung. In ihr erfolgt neben der mengenmäßigen Erfassung und Bewertung aller in der Rechnungsperiode verbrauchten Kostengüter eine Aufgliederung der angefallenen Kosten nach der Art und dem Verbrauchscharakter der Kostengüter.