Inhaltsverzeichnis:
- Was ist ein Polyp Korallen?
- Wie alt werden Steinkorallen?
- Wie viele Korallen gibt es noch?
- Wie lebt eine Koralle?
- Was für ein Lebewesen ist eine Koralle?
- Wie viel Prozent der Korallen sind ausgestorben?
- Was bestehen Korallen?
- Was macht man mit Korallen?
- Wie hart sind Korallen?
Was ist ein Polyp Korallen?
Die
Polypen sind kleine Tiere und die Erbauer der
Korallen. In Jahrtausenden schufen sie durch ständige Kalkablagerungen Riffe von gigantischem Ausmaß. Nur ein Prozent des maritimen Lebensraums dieser Erde besteht aus Korallenriffen. Die Artenvielfalt ist dort jedoch am größten.
Wie alt werden Steinkorallen?
Damit lagen sie offenbar weit daneben: Den neuen Ergebnissen zufolge ist die Koralle 27 Jahre
alt - und wächst pro Jahr 35 Mikrometer. Korallenkolonien sind für ihre Artenvielfalt bekannt.
Wie viele Korallen gibt es noch?
Von den mehr als 5.000 weltweit bekannten
Korallenarten kommen etwa 3.400 Arten in Wassertiefen zwischen 50 und 6.000 Metern vor.
Wie lebt eine Koralle?
Korallen sind kleine Meerestiere, die sich nicht fortbewegen können, sondern ihr Leben lang an einer Stelle haften bleiben. Hier leben sie in Kolonien zusammen und filtern Nährstoffe aus dem Meerwasser heraus. Die bekanntesten
Korallen sind die Steinkorallen, denn sie können große Riffe bilden, auf denen sie leben.
Was für ein Lebewesen ist eine Koralle?
Die rätselhafte Anmut der
Koralle Anders als ihr farbenprächtiges Aussehen vermuten lässt, handelt es sich bei Korallen nicht um Meerespflanzen, sondern um
Tiere. Genau genommen gehören die etwa 6000 Arten zur Klasse der Blumentiere, einer Untergruppe der Nesseltiere.
Wie viel Prozent der Korallen sind ausgestorben?
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass allein in den letzten 30 Jahren „zwischen 25 und 50
Prozent aller lebenden
Korallen weltweit“ verloren gingen. „Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnten die
Korallenriffe als funktionierende Ökosysteme in den meisten Teilen der Welt verschwunden sein.
Was bestehen Korallen?
Die meisten
Korallen bestehen hauptsächlich aus Kalk, da sie zu ihrem Schutz Kalkskelette bilden. Im Laufe der Zeit verwachsen diese fest mit dem Meeresboden. Weil nach dem Tod einer
Koralle ihre Nachkommen einfach auf dem alten Kalkskelett weiterwachsen, gibt es mittlerweile riesige
Korallenriffe.
Was macht man mit Korallen?
Für das Ökosystem erbringen
Korallen einen vielfältigen Nutzen.
Korallenriffe sind mit Abstand die artenreichsten und produktivsten Meeresgebilde und bieten den perfekten Lebensraum für einen Viertel aller Pflanzen- und Tierarten im Meer. Andererseits sind die
Korallen für die Riffbildung verantwortlich.
Wie hart sind Korallen?
Viele unerfahrene Aquarienfreunde sind der Überzeugung, es sei sehr einfach:
Koralle + weich = Weichkoralle. Folglich sehen sie in Krustenanemonen (Zoantidae) oder Scheibenanemonen (Corallimorphidae) Weichkorallen, denn die sind eben nicht
hart, sondern weich.